Eilsleben - Haldensleben

 

Die Nebenbahn Eilsleben - Haldensleben wurde 1877 von der Eisenbahngesellschaft Bachstein eröffnet. Die Strecke ist eigentlich nicht mehr der Altmark zuzuordnen, lag aber in meinem näheren Aktionsradius und soll daher hier mit betrachtet werden. Diese Verbindung hatte nie größere Bedeutung, sie erschloß das landwirtschaftlich geprägte Umfeld der Strecke. In den achtziger Jahren fuhren hier sechs Triebwagenpaare am Tag mit den "Ferkeltaxen" der Baureihe 171 sowie ein Nahgüterzugpaar mit den Haldenslebener 52. 1987 ging dieses mit der Reduzierung der Haldenslebener Dampfeinsätze auf die Dieseltraktion über und die Strecke wurde dadurch dampffrei. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands fuhren die Triebwagen meist leer durch die Gegend, so das im Jahre 1999 der Verkehr eingestellt und die Strecke kurz darauf stillgelegt wurde.

 

 

52 8150 hat im Bahnhof Erxleben-Uhrsleben mehrere Kohlewagen ausgesetzt, die Entladearbeiten haben bereits begonnen. Die Lok setzt nun wieder an ihren N 61701, um die Fahrt nach Haldensleben fortzusetzen, 12.04.1986.
Der Zug hat Erxleben-Uhrsleben verlassen, über Nacht fiel für Mitte April nochmal ungewöhnlich viel Schnee.
52 8150 hat nun den Bahnhof Nordgermersleben erreicht, auch hier liegen Rangierarbeiten an.
Nichts zu tun gab es dagegen an diesem Tag in Schackensleben, so das der N 61701 den Bahnhof durchfährt.

Am 02.06.1986 bespannte 52 8150 wieder das Zugpaar N 61700 / N 61701, hier dampft der N 61701 auf der Rückfahrt nach Haldensleben bei Hakenstedt durch die Landschaft.
Bei Brumby hatte ich den Zug wieder eingeholt, so das ich dort dieses Foto machen konnte.
In Nordgermersleben mußte wieder rangiert werden.
Nach beendeten Rangierarbeiten verläßt der Zug Nordgermersleben.
Am 27.07.1986 lagen für 52 8173 auch in Schackensleben Rangierarbeiten an.

Die Lok stellt in Schackensleben mehrere Waggons an die Ladestraße.
52 8071 fährt mit dem N 61701 aus Eilsleben in Haldensleben ein, 07.03.1982. Mehr Aufnahmen habe ich von dieser Verbindung leider nicht, bei der nun folgenden Strecke nach Weferlingen sieht es zum Glück besser aus.

 

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Dampf in der Altmark